3 Wissenswertes über Omega

Der heute als Omega bekannte Uhrmacher wurde 1848 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz gegründet. Das Unternehmen wurde zunächst nach seinem Gründer Louis Brandt benannt und 1877 in Louis Brandt & Fils umbenannt, nachdem seine Söhne Louis- Paul und César schlossen sich ihm in der Firma an.

Gut zwei Jahrzehnte später, im Jahr 1894, produzierte das Vater-Sohn-Team ein neues Uhrwerk, das "Omega-Kaliber", das sich aufgrund seiner Präzision in der Zeitmessung und seiner einfachen Reparatur schnell als globaler Erfolg erwies. Das Werk wurde so erfolgreich und so synonym mit dem Schweizer Uhrmacher, dass der Firmenname 1903 zu Louis Brandt & Frére - Omega Watch Co. geändert wurde, was die Einführung des Omega-Namens in den Luxusuhrenmarkt ankündigte.

2. Omega im Raum

Die Geschichte von Omega mit der Weltraumforschung begann an einem Herbsttag im Jahr 1962, als die zukünftigen Mercury-Astronauten Leroy "Gordo" Cooper und Walter Schirra in ein Uhrengeschäft in Houston, Texas, gingen. Sie suchten nach Zeitmessern für ihre bevorstehenden Flüge und sie gingen mit Omega Seamasters.

Am Ende des Projekts Mercury im folgenden Jahr begannen die von der NASA beauftragten Ingenieure, Uhren für das Training und den Flugeinsatz zu evaluieren, zu testen und zu zertifizieren, nachdem Astronauten begannen, nach ihnen zu fragen. Die Tests wurden entwickelt, um die Uhren bis zum Bruch zu testen, und Uhren von Omega, Rolex und Longines-Wittnauer wurden bewertet. Die Omega Speedmaster Referenz ST105.003 wurde als Sieger am 1. März erklärt ^st 1965 als „Flight qualifiziert für alle bemannten Weltraummissionen“ zertifiziert.

Die Geschichte wurde gemacht am 21. Juli ^st 1969 , als Neil Armstrong und Buzz Aldrin die ersten Männer wurden Fuß zu setzen auf dem Mond. Armstrong trug seine Uhr nicht, da er an Bord des Eagle blieb, weil seine Borduhr nicht richtig funktionierte, und die Omega Speedmaster Professional an Aldrins Handgelenk wurde die erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde.

3. Omega als Olympiateilnehmer

50 Jahre nach der Gründung von Omega fertigte der Schweizer Uhrmacher seine erste Chronographenuhr. Innerhalb von zehn Jahren wurden Modelle des Chronographen verwendet, um die Zeit bei mehr als 16 Sportwettkämpfen zu messen.

Omega Ruf für Ganggenauigkeit wurde weiter im Jahre 1931 verbessert , nachdem sie 1 beendet ^st in allen an den 1931 sechs Kategorien Studien Observatorium Genf. Dieser überwältigende Erfolg veranlasste das Olympische Komitee, Omega zum offiziellen Zeitnehmer der Olympischen Spiele in Los Angeles 1932 zu ernennen, und dies war das erste Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele, dass eine Marke die Verantwortung hatte, alle Ereignisse zu messen.

Der Uhrmacher bereitgestellt 30 hochpräzise Zeitmesser , die der Messzeit auf 1/10 der Lage waren ^th einer zweiten, die noch bei den Olympischen Spielen eine andere erste war, und sie wurden alle von der Beobachtungsstelle in Neuchâtel und dem National Physics Laboratory in den Vereinigten zertifiziert Zustände.

Selbst diese fortschrittlichen Chronometer von Omega haben Kontroversen bei den Olympischen Spielen nicht vollständig beseitigt. In fünf getrennten Rennen wurden sowohl der Gewinner als auch der Zweitplatzierte als Finisher in der gleichen Zeit registriert.

Die bekannteste dieser Kontroversen fand während des 100-Meter-Sprints statt, bei dem Ralph Metcalfe und Eddie Tolan ein frühes olympisches "Foto-Finish" hatten. Die Leute in der Menge glaubten, dass Metcalfe das Rennen gewonnen hatte, und die Stoppuhren, die von den Zeitnehmern gehalten wurden, nahmen drei Mal 10,3 Sekunden für Metcalfe und zweimal 10,3 und 10,4 Sekunden für Tolan ein, doch Tolan erhielt den Sieg .

Das war , weil ein „Chronocinema“ in der Nähe der Ziellinie jeden Rennen gegeben, und es könnte genau mal auf den nächsten 1/100 aufzeichnen ^th einer Sekunde. Nachdem der Film Überprüfung bestimmt die Richter , dass Tolan gewonnen hatte, als seinen Oberkörper voll die Linie 5/100 gekreuzt ^th s einer Sekunde vor Metcalfe, und dies war die Kriterien für ein Rennen zu der Zeit zu gewinnen.

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1954 Wallace

Hamiltons erster Gebrauch eines Metallarmbandes war 1931 mit der Palisade und auch der Clinton , aber der Trend dauerte nicht lange. Der Clinton war insofern einzigartig, als das Armband integraler Bestandteil der Lünette war. Das Armband der Palisade war abnehmbar, aber die Nasen, die zurückblieben, waren ziemlich dicht beieinander - ungefähr 12 mm, tatsächlich. 

Schnell vorwärts 30 Jahre und Hamilton war wieder auf dem Armband Band Wagon. Eines der Modelle, die nur auf einem Armband angeboten werden, war der Wallace von 1954. Es wurde für zwei Jahre produziert.

Was am Wallace besonders interessant ist, ist, dass das Armband perfekt auf die Lünette abgestimmt ist. Tatsächlich kann man nicht wirklich sagen, wo man anfängt und das andere endet. Das Rillenmuster auf der Lünette passt nicht zwischen der Oberseite und der Unterseite, so dass es verlockend wäre, das Modell als asymmetrisch zu bezeichnen - obwohl es nicht wirklich als eines betrachtet wird. 

Der Wallace wurde 1954 und 1955 hergestellt und hat eine 12/0 Bewegung. Es bricht mit der Tradition, 17 Juwelen-Bewegungen in 10 Karat Gold gefüllte Kisten zu setzen, da der Wallace ursprünglich mit einem 19-Steine-753-Uhrwerk angeboten wurde. Wenn Sie einen Wallace mit einer 770-Bewegung finden, ist es wahrscheinlich ein 1955-Modell.

Man begegnet dem Wallace nicht allzu oft in freier Wildbahn - aber sie sind nicht unbekannt. Der wahre Trick. ist es, einen mit seinem originalen Kestenmade-Armband zu finden - denn ich glaube nicht, dass Sie dieses Armband finden werden, wenn es nicht an einen Wallace gebunden ist. Neulich ist mir aufgefallen, dass der Kilometerzähler auf HamiltonChronicles.com über eine Million  Seitenaufrufe überschritten hat .

1 Million ist ein cooler Meilenstein und zeigt, warum ich den Namen für die Seite gewählt habe. Jede Uhr, die ich restauriere, ist ein Schritt auf einer Reise und Meilensteine ​​auf dem Weg beruhigen mich, dass Fortschritte gemacht werden. Mit jeder Uhr, die ich poste, rücke ich näher an sie heran, um sie alle zu veröffentlichen. Ich bin mehr als halbwegs da, glaube es nicht. 

Ein weiterer Schritt auf der Reise ist, dass ich kürzlich eine Uhr gelandet habe, die ich bei vielen Gelegenheiten ohne Erfolg verfolgt habe. Es ist ein 1951 Brent. Das Modell wurde für zwei Jahre hergestellt und im Jahre 1952 wurde es das "Brent B", da es das neu eingeführte 19-juwel 753-Uhrwerk bekam. Die Version von 1951 verwendete die 19-Juwel-982-Klasse.

Der Brent ähnelt vielen anderen Modellen aus dieser Zeit. Es hat ein klassisches Hamilton Design und erinnert an Modelle wie Cedric , Barry , Medford und viele andere. Eines der Dinge, die die Brent einzigartig machen, ist ein giebelförmiger oder facettierter Kristall mit einer Linie, die die obere Hälfte von der unteren Hälfte trennt. Es ist ein interessantes Aussehen, aber es ist auch ein wenig störend, weil es einen prismenartigen Effekt erzeugt, wenn das Licht gebogen wird, wenn es die verschiedenen Winkel durchläuft. 

Der Fall ist 14K Gold gefüllt, so dass die Brent die 19 Juwel Bewegung hat ... entweder 982 oder 753, je nach Jahr. Die mit 10 K Gold gefüllten Modelle erhielten typischerweise die 17 Juwelen, die 980 bzw. 752.Bitte sehen replica rolex oder Hermes Uhren

Eine weitere Gerüchteuhr

Ich habe eine andere Gerüchteuhr in meiner Uhrenkollektion. Es ist eine einfache Taucheruhr mit einer drehbaren Lünette. Ich denke, die Uhr ist Ende der 80er oder Anfang der 90er Jahre. Es sieht nicht wie eine Million Dollar aus und es sieht nicht wie etwas von Tag Heuer oder Rolex aus. Aber diese Rumors Uhr sieht wie ein ehrlicher, erschwinglicher und attraktiv gestylter Zeitmesser aus.

Wenn Sie auf einen Zug, eine Schießerei am Mittag oder einen Hypnosepatienten warten, sollten Sie vielleicht eine Taschenuhr ausprobieren. Ich habe diese von Walmart für je $ 12,88 bekommen. Sie können meine vollständige Rezension hier lesen:

Watch Review: Taschenuhren von Walmart

Meine Welt ist überfüllt mit Uhren. Da ich billig, wage ich zu sagen, billige Armbanduhren sammeln, neigen sie dazu, sich anzuhäufen. Aber auch eine billige Armbanduhr muss irgendwo leben. Sonst endet man mit einem riesigen und fast außer Kontrolle geratenen Uhrenhaufen. Im Moment behalte ich die meisten meiner Uhren in zwei speziellen Uhrengehäusen. Ich benutze die Joan Rivers Uhrenbox. Es speichert einige normale bis kleine Uhren.

Es ist ein paar Jahre her, seit ich zum ersten Mal einen Uhrenbox-Organisator bekommen habe. Sie können jedoch etwas ähnliches bei Amazon finden. Hier ist eine Uhrenbox-Auswahl, die kürzlich auf Amazon ähnlich ist:

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Oris 1000m TT1 Taucher-Regler Review

Ich habe diesen 1000m TT1 Regulator von Timezone abgeholt und er wurde zu einer meiner Lieblingsschlägeruhren. Dieses Exemplar hat einige Kratzer auf der Lünette, und ich habe mich dagegen entschieden, es zum Ersatz an Oris zurückzuschicken. Als Schlägerwache dachte ich, ich würde mich sowieso kratzen, und ich würde mich weniger um Dellen und Dellen kümmern, wenn ich es einfach so belassen würde, wie es ist.

Das Gehäuse des Oris TT1 Reglers aus Titanium hat einen Durchmesser von 44 mm, ist aber durch die Oris-Gehäuseform, die sich von hinten nach vorne verjüngt, vielleicht ein bisschen kleiner. Die Blende ist unidirektional und hat ein rotes 15-Minuten- Segment , der Rest in Schwarz.

Leuchtmarker sind sehr hell und werden sehr schnell geladen. Der kleine Stundenzeiger leuchtet ebenso wie die Sekunden-, Stunden- und Minutenanzeige, aber der Stundenzeiger ist schwerer zu lesen, während der große Minutenzeiger offensichtlich auffällt und leicht zu lesen ist. Dies macht die Uhr etwas schwieriger zu lesen als ein herkömmliches in der Mitte angebrachtes Layout. Der Sekundenzeiger ist nicht sonderlich leuchtend.

Dieses Modell ist die neuere Version mit dem Wellenmuster-Zifferblatt, in mattem Schwarz. Datumsfenster ist um 6 Uhr und hat schöne abgeschrägte Kanten, die ihm ein sehr vollständiges und professionelles Aussehen verleihen. Die Krone befindet sich bei 4 Uhr und ein Helium-Freigabeventil befindet sich bei 2 Uhr, was der Uhr eine ausgewogene Krone verleiht, die ich wirklich mag. Eine andere Uhr, die dieses Aussehen hat, ist die Doxa GMT. Der Heliumfreisetzungswert hat einen roten Punkt an der Oberseite, um sich von der Krone zu unterscheiden. Das Helium-Ablassventil ermöglicht es der Uhr, Tiefen von 1000 Metern zu erreichen.

Die Oris TT1 Titanium Uhren sind eine der wenigen seltenen Titanium Uhren auf dem Markt, die eine polierte Oberfläche haben. Der Fall ist eine zweifarbig poliert / gebürstet Kombination, mit den Mitte - Linksauf dem Armband gebürstet, und die äußeren Verbindungen polierten.

Während das Gehäuse Titanium ist, ist es nicht all das Licht im Vergleich zu anderen Titanium-Uhren, die ich besessen habe. Das Armband dagegen ist extrem leicht und fühlt sich wegen des Gewichts fast ein bisschen billig an. Die Qualität des Armbands ist so, also ein mittelgroßes Armband mit gutem Finish, aber die Stifte biegen sich leicht, wenn es sich um Größen handelt, und die Schließe ist nicht so solide, wie es sein könnte, aber das sind kleine Punkte.

Bewegung in der Uhr ist eine in-house modifizierte ETA Caliber, mit der Oris einen guten Job macht. Oris bietet einen exzellenten Wert mit ihren modifizierten Bewegungen. Oris Uhren halten ausgezeichnete Zeit und haben erkennbare und einzigartige Designs.

Insgesamt ist der Oris TT1 Regulator Diver eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie mit dem Regulator Layout des Zifferblattes leben können. Die Uhr ist leicht und bequem und hat mir seit dem Kauf gut gedient.

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Das amerikanische Erbe von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin hat eine neue Website ins Leben gerufen, um der Eröffnung der ersten US-Boutique in New York zu gedenken. Eine sehr informative Website, die alle wichtigen Meilensteine ​​in der Geschichte der angesehenen Marke darstellt und Ihnen außerdem ermöglicht, Ihre eigene Geschichte in die Zeitleiste einzutragen. Du kannst ein Profil erstellen und einen Beitrag über deine Vacheron Constantin Geschichte schreiben und ihn der Zeitleiste hinzufügen lassen! Im Moment sehe ich nur eine Geschichte ... Ich denke, dass sie vom VC-Moderationsteam genehmigt werden müssen, das offensichtlich genauer ist als unser eigenes Moderationsteam hier in den BreitlingSource-Foren

Ein weiterer Neuzugang in der Welt der Online-basierten Spezialität Taucheruhren Unternehmen .. geben Armida Dive Uhren . Armida Watches ist ein in Hongkong ansässiger Designer von Dive Uhren, der sowohl Schweizer als auch japanische Uhrwerke beinhaltet. Es ist deine Entscheidung! Der Schweizer kostet natürlich mehr.

Zur Zeit fertigt das Unternehmen zwei Uhren, die A1 und A2 Divers. Der A1 ist ein einzigartiges Produkt mit einem sehr coolen gewölbten Saphirglas und 1000m Wasserbeständigkeit, während der A2 eher ein Submariner Klon in einer größeren 42mm Größe und 500mWasserresistenz ist. Die A2 ist auch verfügbar in PVD schwarz.

Es gibt zwar nicht viel, um mich persönlich zu begeistern, aber es gibt Potential. Viele dieser Boutique-Online-Unternehmen veröffentlichen einige ziemlich coole Sachen wie Korsbek und UTS ... aber viele fallen in Vergessenheit. Ich frage mich, in welche Kategorie Armida fallen wird?

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Panerai Luminor 1950 10 Days Ceramic Automatic

So wünschen wir Uhrenlieber uns das: Extravagante Uhren in besonderen Ausführungen, wie die der vorliegenden Panerai Luminor 1950 10 Days Ceramic Automatic. Eine Panerai also, im Keramik Gehäuse mit Titanboden und Sichtfenster. Jetzt braucht Panerai das gute Stück nur noch knapp limitieren und schnell sind treue Käufer der riesigen Fangemeinde gefunden? Leider NEIN. Die vorliegende Uhr ist nicht limitiert und so kommt es, dass man auch noch einige Zeit nach ihrer Vorstellung eine bekommen kann. Es sind wohl auch die 14.900 Euro die momentan für volle Auslagen in den Schaufenstern sorgen. 

Allgemein habe ich auch ein wenig den Eindruck, insgesamt werden weniger Uhren gekauft, dafür aber gezielter. Kunden sind einfach informierter, machen sich ein genaues Bild von dem gewünschten Modell und wissen meist schon was sie wollen, wenn sie in die Geschäfte kommen. Ich habe auch noch nie von einem Leidensgenossen gehört, der zum Juwelier geht und äussert: "Ich interessiere mich für eine Uhr und sie darf um die fünfzehntausend Euro kosten". Nee, es sind wohl mehr die Fans der Marke, die schauen welches Werk kommt zum Einsatz, welche Materialien werden für das Gehäuse verwendet und welche Begehrlichkeiten verspricht das Modell.

Ganz brandneu ist sie also nicht mehr, aber dennoch besonders und zeitlos. Genau wie das Unternehmen Panerai, dass zwar schon stolze 150 Jahre besteht und Uhren herstellt, aber erst seit einigen Jahren eigene Werke entwickelt und fertigt. Die erste Uhr mit eigenem Werk, einem Handaufzugkaliber, war die Luminor 1950 10 Days GMT. Daher entschied man sich wohl bei Panerai auch genau für diese Version einer Keramik Luminor mit dem 10 Days GMT Automatikwerk. 

Aber mal ehrlich, hätten Sie gedacht, dass es quasi zu jeder Uhr ein historisches Vorbild im Hause Panerai gibt? Man hat doch eher den Eindruck, es gibt nur eine einzige Uhr und man versucht sich heutzutage in unzähligen modernen Varianten. An beidem ist was dran. Zunächst gibt es schon bei den Gehäusen mindestens vier Grundtypen wie die Kissenform der Radiomir, die Submersible mit Drehlünette und die Luminor mit Kronenschutzbügel und ganz neu die Luminor 1940 ohne Bügel. 
Der Variantenreichtum ist, obwohl ein sehr reduziertes Design vorherrscht, nahezu unerschöpflich. Tatsächlich gab es, wie die Bezeichnung verrät, auch um 1940 schon Panerai Uhren im Luminor Design ohne Kronenschutzbügel. Also ist das mit der "einen Uhr" bezüglich der Gestaltung weit gefehlt, aber in Sachen "Technik und unzählige moderne Varianten" ist da auch was dran. 

Historisch betrachtet gab es keine Keramik oder Titan Gehäuse und selbstverständlich keine Manufaktur Kaliber beim Antrieb. Letztere wurden zugekauft und das unter anderem von Rolex, was sich vor allem in den Kriegsjahren schwierig gestaltete. Die Belieferung mit Kriegsrelevantem Material nach Italien war ja verboten und so wurden Einzelteile ideenreich versendet. Erstaunlichstes Ergebnis der Trixerei ist wohl das heute begehrte "Califonia Dial" im Hause Panerai. Es sollte mit den unterschiedlichen arabischen und römischen Ziffern eigentlich Minderwertigkeit bei Kontrollen signalisieren.  

Zurück in der heutigen Zeit, freuen wir uns über unzählige wirklich coole und unvernünftige  Panerai Uhren auf dem neuesten Stand des technisch machbaren. Wirklich notwendig sind 10 Tage Gangreserve bei einer Automatik wie bei dieser Luminor 1950 nicht unbedingt, eine zusätzliche GMT Anzeige ist in Wahrheit entbehrlich und ein Keramik Gehäuse ist zwar schön aber auch kostenintensiv. Nun sind die Kunden für solch schön unvernünftige Uhren allesamt auch keine Kampftaucher. Sie legen wohl eher Wert darauf einzigartige Armbanduhren zu tragen.

Aber schauen wir uns die völlig schwarze Panerai nochmal näher an: Das optische Erscheinungsbild der Luminor 1950 10 Days GMT ist sportlich. Das Gehäuse misst 44 Millimeter und besteht wie erwähnt aus Keramik. Beim Boden hat es sich Panerai nicht nehmen lassen, ein getöntes Saphirglas aufzusetzen, um den Blick auf das Uhrwerk freizugeben. Dies machte wohl die Verwendung von Titan am Bodenring notwendig. Das Zifferblatt wurde in schlichtem Schwarz gehalten und in der beliebten Sandwich-Bauweise gefertigt. Das bedeutet, die Leuchtmasse befindet sich auf einer Scheibe unter dem Zifferblatt, dass lediglich mit Aussparungen versehen ist. So ergibt sich ein intensiver, dreidimensionaler Leuchteffekt. 
Neben der Anzeige für die Gangreserve findet sich noch ein Zeiger für eine zweite Zeitzone. Die ist jedoch auf den ersten Blick nur schwer zu definieren und man muss schon genau auf die kleinen Fensterchen in der Sekundenanzeige schauen um Vormittag und Abend voneinander unterscheiden zu können.

Zu wahrer Bekanntheit gelangte Panerai eigentlich erst durch den Hollywood-Star und Uhrensammler Sylvester Stallone. Der Liebhaber von großen Uhren ließ es sich nicht nehmen, in seinen Filmen die Uhren der Marke zu tragen und sie sich sogar eigens für seine Filme Uhren anfertigen zu lassen. Erst seit dem Jahr 1993 gelangten die sehr speziellen Taucheruhren für die italienische Marine überhaupt in den regulären Handel.





Besonderheiten gibt es zur Uhr wirklich reichlich. Da wäre zum einen die erstaunliche Gangreserve von 10 Tagen und zum anderen eine weitere Besonderheit des Werks. Die Automatikuhr wird beim Nachstellen mit einem Hebel angehalten. Das schreibt sich hier so lapidar, gab es aber bis dato bei Panerai Automatikuhren noch nicht und wurde eigens hierfür entwickelt. Eben wie das gesamte, aus 281 Teilen bestehende, Manufaktur-Uhrwerk.

Mein Resümee: Eine erstaunliche Uhr mit vielen Besonderheiten, ja sogar Alleinstellungsmerkmalen. Und da ist es wieder, was wir Uhrenliebhaber mögen: seltene Uhren in einzigartiger Ausführung! In der heutigen Zeit der Massenherstellung eigentlich kaum noch zu finden und selbst wenn wir mal annehmen von einer Limitierung gibt es nur 500 Stück weltweit, so müsste doch der Großteil vom Markt verschwinden um in einigen Jahrzehnten auf Auktionen mit ihr Höchstpreise zu erzielen. Auf solch eine Uhr gibt doch jeder Käufer acht und schont sie wo er nur kann. Da müssten die Uhren schon Unfällen oder Naturkatastrophen zum Opfer fallen oder zerstört werden. 

Auf der anderen Seite ist die Panerai Luminor 1950 10 Days Ceramic Automatic nicht limitiert und es könnte durchaus sein, dass weit weniger Uhren produziert werden als Panerai dies mit einer Limitierung tun würde. Die Produktion wird ohnehin auf einen bestimmten Jahresausstoß begrenzt, was wiederum den Markt künstlich verknappt.

Aber entscheiden Sie selbst, welche Uhr Ihr Herz beim bloßen Anblick höher schlagen lässt und wieviel Sie bereit sind für Ihren Liebling zu investieren. Einen Fehler machen Sie mit dieser Panerai sicher nicht. Gesehen habe ich die Uhr bei Wempe in der Mannheimer Innenstadt. Dort wurde mir nochmals bestätigt: Solange vorrätig, kann die Uhr in jede andere Wempe Filiale geliefert werden.

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Test von Stowa Antea Zurück zum Bauhaus

An dieser Stelle haben Sie verstanden: Stowa ist eine Marke, die uns besonders gefällt. Die deutsche Marke mit Sitz im Schwarzwald nähert sich ihrem hundertsten Geburtstag (88 Jahre, um genau zu sein) und hat sich von Anfang an durch die Herstellung historischer Fliegeruhren bewiesen. Seit 1996 hat sich die Produktpalette erweitert und erweitert, so dass kürzlich das Antea Back to Bauhaus, B2B für das Intime, das in letzter Zeit mit sehr bunten Variationen zu sehen ist, präsentiert wird. Also haben wir beschlossen, mehr zu erfahren, indem wir dieses Modell testen, um es zu testen.

Die Ursprünge der Back to Bauhaus Kollektion

Dieses Modell wurde von dem Designer Harmut Esslinger, Gründer des berühmten Studios Frog Design, neu interpretiert, zu dessen Kunden Apple, Sony, Louis Vuitton und viele andere seiner Art gehören. Seine Vision war es, dem Originalmodell, das 1924 von Lange & Söhne und 1927 von Stowa Antea gehalten wurde, einen kühlen Kopf zu verleihen. Der generische Fall wurde konserviert, von Hand poliert, um seine Tiefe und Farbe besser zu zeigen. Die Dialschrift wurde durch das "Bauhaus STD" von Ed Benguiat ersetzt, einem bekannten Typografen, der in Zusammenarbeit mit Victor Caruso unter anderem das Coca-Cola-, PlayBoy- und New York Times-Logo entwarf oder neu gestaltete. Die neuen Farben (braun, grün, blau, pink) sind eine Hommage an Josef Albers und Johannes Itten, beide Lehrer am Bauhaus und Spezialisten für Farbmetrik.

Wir sind eher klassisch und haben uns entschieden, die 35.5mm Version mit weißem Zifferblatt zu testen. Vor allem, weil dieses Modell eine kleine Sekunde hat, kleine Funktion, von der wir glauben, dass sie einen unaufhaltsamen Charme hat. Neben Schwarz sind andere Farben eher für Frauen. Aber es ist eine sehr gute Sache, weil mechanische mechanische Uhren zu diesem Preis zu selten zu finden sind. Es war nicht überraschend, dass der Stowa-Service seinem Ruf gerecht wurde: Ein Auftrag wurde schnell und sorgfältig von dem kleinen Team des Unternehmens bearbeitet. Bei der Ankunft wussten wir, was zu erwarten war, denn die Marke verwendet für alle Uhren dieselbe Schachtel: eine rechteckige Metallbox mit einer Verschlussklappe. Es ist ein solides Objekt, das nützlich sein kann, um Ihre Uhren auf Reisen zu tragen.

Gehäuse

Sein 316L Edelstahlgehäuse misst 35,5 mm Durchmesser, 44 mm Länge von Horn zu Horn und 6,5 mm Dicke. Es ist daher eine kleine Größe, überraschend fein und extrem minimalistisch, aber mit einer Länge groß genug, um alles zu kompensieren und passen somit die Handgelenke von normaler Größe. Seine sehr eckigen und sehr feinen Hörner bringen eine sehr interessante Komplexität in das Ganze und schaffen eine echte Identität (auch wenn ihre Kollegen bei Nomos dasselbe tun). Sie sind von Kante zu Kante durchbohrt, erleichtern den Wechsel des Armbandes und begrenzen die Spuren in ihrem Inneren. Alles ist komplett poliert, von Hand zusätzlich, mit einem Spiegeleffekt, der alles reflektiert, was in der Nähe passiert. Die gedrückte Krone, die bei 3 Uhr positioniert ist, ist poliert und mit dem Stowa Logo geschmückt. Es drückt / zieht / Lineal mit Leichtigkeit, durch seine Qualität aber auch dank seiner idealen Proportionen im Vergleich zum Fall.

wählen

Die Lünette der Uhr ist sehr dünn (1mm), was dazu beiträgt, das Zifferblatt zu vergrößern und somit die Illusion zu vermitteln, dass das Gehäuse etwas größer als sein kleiner Durchmesser von 35,5 mm ist. Der Hintergrund ist rein weiß und voll mit arabischen Ziffern für die Stunden, abgerundeter als das traditionelle Modell und mit einer Ausrichtung nach dem Lesen der Augen (die 4, 5, 7, 8 wurden zurückgegeben). Die Minutenindizes wurden durch feine schwarze Punkte ersetzt und dann alle 5 Minuten grau. Das kleine Sekundenzifferblatt ist logisch bei 3 Uhr positioniert, wobei Indizes die Sprünge von 5 Sekunden markieren. Alles ist durch ein innen entspiegeltes Saphirglas geschützt. Side Nadeln, nichts Besonderes, sie sind lang und dünn wie das Design der Uhr in ihrer Gesamtheit. Wie viele klassische Modelle hat der Antea B2B keine Lumineszenz.

Bewegung und Armband

Kommen wir nun zu einem der Schlüsselstücke dieser Uhr: ihrer Bewegung. Dieses präzise Modell wird von einem mechanischen Werk mit Handaufzug, Kaliber Peseux 7001 angetrieben, das auch von Marken wie Nomos, Baume & Mercier oder sogar Blancpain verwendet wird. Es ist eine sehr kompakte Bewegung, die eine so dünne Gehäusedicke, bekannt für ihre Robustheit, ermöglicht. Er fliegt mit 21'600 A / h, ist mit 17 Steinen ausgestattet und hat eine Gangreserve von 42 Stunden. Es ist mit Côtes de Genève auf dem Hauptdeck verziert, an der Basis mit Perlen verziert, mit dem Stowa-Logo mit einem goldenen Finish versehen und mit blauen Schrauben befestigt. Zum Schutz vor Oxidation, vor allem aber zur Erhöhung des Glanzes, wurde einerseits eine dünne Rhodiumschicht aufgetragen. Es ist ein besonders angenehmes Uhrwerk, das dank des transparenten Kastenbodens, der mit 6 Schrauben perfekt im Sechseck befestigt ist, beobachtet werden kann. Wie bei jedem Klassiker trägt die Uhr ein Lederarmband, in unserem Fall schwarz, mit einer Dornschließe, die mit dem Namen und dem Logo Stowa geschmückt ist. Es ist weich und geschmeidig, es ist wahrscheinlich schön und leicht strukturiert, um ein wenig Charakter hinzuzufügen.

Unsere Meinung zu dieser Uhr Stowa

Kurz gesagt, es ist eine wunderschöne Uhr. Die Oberflächen sind tadellos, die Erfahrung spielt wahrscheinlich viel. Mit einer Wasserdichtigkeit von 5 ATM ist es ein idealer Begleiter für den Alltag, gut angezogen für Arbeit oder Abende und ganz modern für Wochenenden im Casual-Modus. In Bezug auf zusätzliche Farben, Frauen sind sofort gedacht: einfach, rund und modern, eine perfekte Mischung für jedes Outfit. Und wenn sein Durchmesser Sie blockiert, sind 36,5 mm und 39 mm Versionen verfügbar, beide mit ETA 2824-2 Top Automatikwerken ausgestattet. Ohne Einfluss auf die Schlussrechnung! Bei diesem Preis ist es schwer, es besser zu machen.

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