Tudor North Flag Modell Nr. 91210N: Singapur & Malaysia Preis und Bewertung

Ein Rückblick auf Tudors North Flag mit der ersten Manufaktur der Marke.

Zu sagen, Tudor hätte ein paar interessante Jahre gehabt, wäre eine Untertreibung. Von der Einführung der viel gelobten Heritage Black Bay Serie im Jahr 2012 (lesen Sie über die Uhren hier  und hier ), bis zu ihrer ersten eigenen Bewegung im Jahr 2015 und der Einführung der Pelagos LHD im vergangenen Jahr, hat die Marke genossen Überschallgeschwindigkeit des Aufstiegs.

Obwohl die Black Bay viel Beifall gefunden hat, ist es interessant, dass Tudor sich nicht dafür entschieden hat, seine erste Inhouse-Bewegung in der immens populären Kollektion zu präsentieren. Stattdessen hat die Schweizer Marke 2015 ein brandneues Modell, die North Flag, eingeführt, um ihr eigenes MT5621 unterzubringen. Vielleicht hatten sie das Gefühl, dass die Black Bay schon alleine gut funktionierte und kein weiteres Schnickschnack nötig war. Oder vielleicht wollten sie sehen, ob der MT5621 auf eigene Faust abhebt, anstatt von einem beliebten Uhrenmodell getragen zu werden. Dennoch ist die North Flag eine absolut respektable Werkzeuguhr und die perfekte Leinwand für eine neue Bewegung.

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Die North Flag wurde nach einer britischen Expedition nach Nordgrönland aus den 1950er Jahren benannt, bei der das Team Tudor Oyster Prince-Uhren erhielt, die unter extremen Klimabedingungen eingesetzt und getestet wurden. Aber anstatt der Oyster Prince, bezieht sich das Design der North Flag auf den Tudor Ranger II aus den 1970er Jahren mit seinen leuchtend gelben Akzenten, was eines der ersten Dinge ist, die Sie an der Uhr bemerken werden. Am offensichtlichsten auf dem Sekundenzeiger und der Gangreserveanzeige, bietet das Gelb einen Kontrast zum mattschwarzen Zifferblatt, was dem Zeitmesser eine leicht verspielte Atmosphäre verleiht.  

                                                                   

Die Dreizeigeruhr soll mit einem Datumsfenster bei drei Uhr und einer Gangreserveanzeige gegenüber neun Uhr relativ unflexibel sein. Was ist diese vierte Hand, sagst du? Nun, das ist nicht wirklich eine Hand. Es ist ein Pfeil auf einer rotierenden Scheibe - clever verkleidet und eine ziemlich gepflegte Alternative zur Standardhand. Aficionados haben beobachtet, dass es das Zifferblatt flach hält, was sinnvoll ist, da dies zum minimalistischen Aussehen des Zeitmessers beiträgt. Weitere ästhetische Details sind ein doppelter Lünettenstahl oben und eine mattschwarze Keramik an den Seiten.

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